Pony Pegasus galt als geistig und körperlich behindert

 

Als ich 2005 zu dem Pony-Fuchs Pegasus, gerufen wurde, war er  5 Jahre alt. Trotz guter Fütterung und Pflege war er sehr abgemagert, seine Brust sehr schmal und die Rippen ragten heraus. Er sah schrecklich aus und tat einem wirklich leid, wenn man ihn so sah. Außerdem war er kraftlos und schwach, lag viel herum  und sein Gang war schwankend. Er galt als körperlich und geistig behindert, denn seine Entwicklung war verzögert und  nicht abgeschlossen. Seine Hoden waren immer noch im Bauchraum, so dass er kein Hengst war.

Die Besitzerin  erzählte mir, dass  er als 6-8 Wochen altes Pony-Fohlen, ganz  allein und in einem erbärmlichen Zustand, auf einer Hauptstraße gefunden wurde. Klein Pegasus war sehr abgemagert und fand ein neues Zuhause bei seiner jetzigen Besitzerin. Dort wurde er aufgepäppelt und obwohl er gut fraß, war er zwar noch  gewachsen,  aber in dem abgemagerten, schwachen Zustand geblieben. Er wurde sehr früh von seiner Pony Mutter getrennt, so dass ihm  nicht nur die Mama fehlte, sondern auch die  Muttermilch. Das hat ihm  sehr viel ausgemacht, körperlich sowie seelisch.

 

Nach Auswertung aller Symptome bekam Pegasus ein homöopathisches Kummer Mittel.

 

Nach 4 Wochen berichtet Frau M.

Das erste Mal seit 5 Jahren hat das Pony an Gewicht zugenommen und es geht ihm zunehmend besser, er hat wieder Kraft und sein Gang hat sich fast normalisiert.

 

Nach weiteren homöopathischen Behandlungen 1 Jahr später

 

Pony Pegasus geht es noch viel besser. Zuerst wanderte ein Hoden vom Bauchraum in den Hodensack und dann der zweite auch. Damit war Pegasus  endlich zum Hengst geworden.

Weil es zu spät bemerkt wurde, hatte er schon eine Pony Stute gedeckt und deshalb stand eines morgens ein kleines Fohlen dabei, obwohl die Besitzerin gar nicht züchten wollte.  Somit war Pegasus stolzer Papa geworden, was vorher nie   denkbar oder gar möglich gewesen wäre.

Der Pony Hengst besprang alles was er erwischen konnte, Ponys, Esel, Ziegen, und Schafe, so als wollte er alles Versäumte nachholen. Er war nicht mehr zu bremsen, so dass er zum Wallach gelegt werden musste.

 

Bis heute geht es Pegasus sehr gut, er sieht aus wie ein ganz normales Pony. Aus dem abgemagerten, schwachen Ponyfuchs ist ein stattlicher, kraftvoller und  glücklicher Wallach geworden.