Dagmar Nickel

Ich selbst:

Dagmar Nickel, Geburtsjahr 1955, verheiratet, eine Tochter

 

Heilpraktiker Ausbildung bei: 

Sylvia Dauborn, Ginsheim

Klassische Homöopathie bei :

Christa Frey, Frankfurt/M

Familienaufstellungen bei:

Renate Becker, Bad Hombur

Gabriele Hülsmann, Frankfurt/M

Tierkommunikation bei :

H. Herzog, Wangen

Heidi Findeis, Dillingen

Energiearbeit bei:

Barbara Paula Lutz, Kelkheim

Wie bin ich zur „Klassischen Homöopathie″ gekommen?

Es war Anfang Mai 1993 als unser erstes Pferd der Norweger Johnny zu uns kam. Gleichzeitig bin ich ganz plötzlich von einem auf den anderen Tag auf einem Auge erblindet.

Vorher war ich kerngesund, deshalb war das ein Schock für mich und meine Familie. Außerdem hatte ich auch starke Schmerzen in dem Auge. Natürlich bin ich zum Arzt gegangen, viele Untersuchungen folgten, bei verschiedenen Ärzten, in der Augenklinik, ohne Ergebnis über die Ursache, ohne Erfolg auf Besserung, Linderung oder gar Heilung.

Drei Monate waren vergangen, seit der Erkrankung. Die Ärzte sagten, dass sie mir nicht helfen können und entließen mich somit aus den Untersuchungen. Nun war ich auf mich alleine gestellt und musste sehen wie ich mit dieser Situation klar kam. Wie würde es weiter gehen? Würde das andere Auge gesund bleiben oder würde es auch erblinden? Keiner konnte mir das sagen. Ich war damals sehr verzweifelt und hoffnungslos.

Da fand ich einen Therapeuten der klassisch homöopathisch arbeitete (nach Dr. Hahnemann). Er behandelte mich ein dreiviertel Jahr, es war eine schwere Zeit für mich und meine Familie, auch wegen der ständigen Schmerzen. Ich war gerade mal 37 Jahre alt und konnte wegen den ganzen Beschwerden nicht mehr selbst Auto fahren, sollte nicht schwer heben und mich nicht bücken, damit sich die Erkrankung nicht verschlimmern würde! Mein alltägliches Leben war deshalb sehr eingeschränkt.

Nach neun Monaten homöopathischer Behandlung geschah das Unfassbare, für mich ein Wunder. Meine Sehkraft auf dem erkrankten Auge war wieder hergestellt und auch die Schmerzen waren verschwunden.

Ich bedankte mich herzlich bei meinem Homöopathen, aber er sagte nur: „Danken sie Dr. Hahnemann oder dem lieben Gott“! Mein Augenarzt war zuerst sprachlos und konnte es kaum fassen, als ich wieder alles, was er mir zeigte, lesen konnte. Er freute sich sehr für mich und meinte, da hätte ich aber großes Glück gehabt. Er selbst hätte nicht mehr mit einer Heilung gerechnet. Bis heute, ist meine Sehkraft so gut geblieben, wie sie früher war, vor der Erkrankung. Das war für mich so ein tiefgreifendes Erlebnis, dass das Interesse, mehr über die Homöopathie zu erfahren, geweckt war und ich anfing Bücher darüber zu lesen oder sagen wir, zu verschlingen.

Meine Neugier wurde immer größer, ich wollte alles über die Homöopathie wissen und so absolvierte ich bei Frau Frey in Frankfurt/M ein zweijähriges Seminar mit Arbeitskreis, um die klassische Homöopathie von Grund auf zu lernen.

Damals begann ich meine Familie und unsere Tiere selbst zu behandeln. Ich sah das gute Ergebnis und wusste, es lohnt sich weiter zu lernen, obwohl die Lehre der Homöopathie wirklich sehr umfangreich und viel ist.

Dennoch wollte ich mein Wissen vertiefen und erweitern, deshalb ging ich, regelmäßig in Fortbildungskurse für klassische Homöopathie. Dort lernte ich Familienaufstellungen und später Steinaufstellungen kennen, die sich gut ergänzen mit der homöopathischen Behandlung und den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen.

Gleichzeitig ließ ich mich bei Sylvia Dauborn in Ginsheim zur Heilpraktikerin ausbilden. Danach folgte eine erfolgreiche schriftliche und mündliche Überprüfung beim Gesundheitsamt in Darmstadt.

Man kann sagen: „Krankheit als Weg“, denn ohne diese Erfahrung, zuerst die Erblindung eines Auges und dann die Wiederherstellung der Sehkraft, allein durch die homöopathische Behandlung, wäre ich wohl nie auf diesen Weg gekommen.

Heute bin ich sehr froh, in diesem schönen Beruf arbeiten und helfen zu dürfen.

Johnny mit Nachbars Katze